World-Klapp vor dem endgültigen Aus!

Ludwigshafen 11.5.2012 : Die Rennleitung ist heute vor die Presse getreten und hat das Aus für den World-Klapp bekannt gegeben.

„Es wird definitiv keine Wiederholung geben“ so Zürker.

Schon bereits vor dem World-Klapp war es immer wieder zu Anfeindungen vom Bund Deutscher Klappradfahrerinnen gekommen. So bekam der World-Klapp damals schon in der Damenwelt einen schlechten Ruf.
Als jetzt noch bekannt wurde dass die Bartanwaltschaft Ludwigshafen gegen Eggi ermittelt war das Maß wohl voll.

Nun gaben die Mitglieder der Rennleitung zu, dass sie in den letzten Wochen ihre jeweiligen Beziehungskonten im großen Maße überzogen hatten. Nicht einmal über ihre stolzen Oberlippenbärte konnten sie ihre Frauen besänftigen. „Der bleibt mir jetzt mal zu Hause und bringt den Müll runter!“, war zu hören.

Auch haben sich einige Starter bei der Scharnierseelsorge gemeldet und von Sex Streiks der Fahrerfrauen berichtet.

Die Starter waren üblen verbalen Attacken ausgesetzt: „Was willst du mit dem Klapprad von Oma Gerda?“, „Was zu Hölle hast du da unter deiner Nase?“, „An was schraubt Papa schon wieder in der Garage herum?“, „Du mit dem blöden Klapprad – könntest ja mal schön mit zum Zumba Kurs gehen“ …

World-Klapp vor dem endgültigen Aus

Peter Zürker bekannte: „Als die Bild-Zeitung diesen Sachverhalt öffentlich machte, mussten wir die Konsequenzen ziehen und an die Öffentlichkeit gehen.“

Auf unsere Frage – was er denn jetzt mache – war seine knappe Antwort „20 Stunden Zumba Kurs“.

Beschiss beim World-Klapp: Eggis Stundenweltrekord ungültig?

War Eggi mit falschem Schnauzer unterwegs?

Ludwigshafen 10. Mai: Nachdem schon bei der Siegerehrung die ersten Zweifeln an der Echtheit von Eggis Oberlippenbart aufkamen, scheinen sich die Gerüchte zu verfestigen.

Hat Eggi zu unerlaubten Mitteln – einem falschen Schnauzer – gegriffen?
Das Fahren mit angeklebten Bärten ist laut §8 der Oberlippenbart verordnung Absatz 1 eine Ordnungswidrigkeit.

Auszug:
§ 8 Ordnungswidrigkeiten
(1) Mit Geldbuße bis zu 1000 € wird belegt, wer
1. trotz frühzeitiger Anmeldung keinen echten Bart vorweisen kann und deshalb einen falschen Bart nutzen muss
2. unter Verwendung von Tierhaar vortäuscht Oberlippenbartträger zu sein

Die Bartanwaltschaft in Ludwigshafen  hat die Ermittlungen aufgenommen und Augenzeugen zum Vorfall befragt.  Eggi, der am Montag oben ohne angetroffen wurde,  beteuert  seine Unschuld.

War Eggi mit falschem Schnauzer unterwegs?