Wann: Sonntag 15. Mai 2016 – 19:00 – 21:00 Uhr im Schopp-o-drom im Schopp-
Bereits zweimal klappraderprobt und ebenso mutig wie unerschrocken trotzen diese vier Männer schon seit Jahren jeglichen widrigen Elementen auf ihrem steilen Weg zum Weltruhm. Mit einem Best-Of-Programm sowie den unvermeidlichen Highlights aus der Aservatenkammer der (nicht nur pfälzischen) Musikgeschichte soll es im Schopp-o-drom zum Abschluss entsprechend rund gehen.
Sicher der Höhepunkt im Programm für alle Klappradsportler, die die „Künstler“ bereits mehrfach beim Kalmit-Klapprad-Cup erleben durften.
Jimi und seine Freunde gehören zum Inventar bei Scharnier-Festivals, wo auch mal gerne auf dem Tisch getanzt wird.
Ein nach allen Seiten offenes, jedoch keinesfallls beliebiges Program sorgt dabei für extrem gute Laune sowie ausgelassene Körperbewegungen bei Jung und Alt.
Musikalität und Spielfreude sowie ein unverkrampftes Bühnenauftreten mit viel Raum für Spontanität geben den Konzerten noch die spezielle Würze, mit der sich die Jimi Hering Experience vom Gros der heutzutage doch leider etwas inflationär gewordenen Cover-Bands abhebt. Parole: Un-klapp-lich !
Beim nunmehr fünften World-Klapp im Westpfälzischen Schopp errang die Heldenfraktion der Klappradabteilung des Kollegiumssports der IGS Frankfurt Nordend den begehrten Nachhaltigkeitspreis. Die Rennleitung hatte erstmals mit einem neuartigen Testverfahren den CO2 Ausstoß bei Klapprad-Fahren gemessen. Die sympathische Mannschaft aus der Ebbelwoimetropole hatte beim 24 Stunden-Klappradrennen den niedrigsten Ausstoß an Klimagasen.
Sonderpreis für Feuer.Wasser.Blitz:
Die Feuer.Wasser.Blitz.Mannschaft aus der Biermetropole Kulmbach mussten sich kurz vor dem Rennen mit dem Ausfall zweier Fahrer abfinden. Kurzerhand fuhren Toni TorBarto und Rolf Turbo die 24 Stunden zu Zweit. Toni machte dabei 870 Runden und Rolf 854 Runden. Im Gesamtranking wurden sie 12ter.
Die schnellste Mannschaft beim World-Klapp 2016 war das Team Klapp Sabbath. Die Zweiten des Vorjahrs fuhren mit 1897 Runden (853km) und einem Stundenschnitt von 35,81km/h auf Platz 1.
Platz 2 ging an den Vorjahres-Ersten Klapprad-Power-Team. Mit 24 Runden Rückstand mussten sie sich trotz Thai-Massage geschlagen geben.
Platz drei holten sich Neulinge aus dem Saargebiet: Team Dampf Dorade. Die vier Klappradfanatiker aus der Schwenkermetropole Saarlouis fuhren 1850 Runden.
Vier Stürze während des Rennens gingen glücklicherweise glimpflich aus. Allerdings mussten einige Rahmenbrüche beim Klapprädern hingenommen werden.
Da es der Rennleitung nicht gelungen war, neben den Tiefsttemperaturen in der Nacht von -2 Grad auch ausreichend Regen zu bestellen, stellte sich gegen Sonnenaufgang im Fahrerlager einiger Unmut ein. Auch hatten sich einige Fahrer einen Sonnenbrand geholt.
Kurzzeitig diskutierte die Rennleitung das Rennen wegen Trockenheit abzubrechen. Kurz einsetzender Sprühregen gegen 15:30 versöhnte die Klappradfahrer dann doch, von denen manchen schon ihr Startgeld zurück haben wollten.
Insgesamt wurden 73094 Runden (ca. 33.000 Kilometer) mit einem Gesamtschnitt von 31 Km/h gefahren.
Die Selbolder Klapprad-Gang aus der Handkäsmetropole Langen-Selbold hatten einen riesigen Showroom im Innenbereich des Schopp-o-droms errichtet. Dort zeigten sie erstmals Klapprad-Prototypen der Weltöffentlichkeit.
Die Veranstaltung 2016 verzeichnete aus sportlicher- und Nachhaltigkeits-Sicht eine Steigerung. Die Fahrer fuhren professionell im Schopp-o-drom auf der Klapprad-Rennbahn. Von 46 gemeldeten Mannschaften traten 45 an, die das harte Rennen auch zu Ende fuhren. Das Zuschauer-Interesse am international größten 24 Stunden Klappradrennen und am Rahmenprogramm war wieder enorm.
Am Samstag mussten sich alle Mannschaften den harten Kontrollen der Rennleitung unterziehen. Die gesunde Psyche der Athleten wurde überprüft, die französischen Sprachkenntnisse, die Gesangssicherheit und das regelkonforme Klapprad.
Nachdem Hans Freistadt die Hymne „Kennst du Ludwigshafen?“ abgesungen hatte, vereidigte König Bansah, der zuvor mit Hubschrauber gelandet war, die Klapprad-Helden. Pünktlich auf die Sekunde ertönte die Startklappe.
Nach der Zieleinfahrt 24 Stunden später wurde der erste Preis „Horst“ – vom Titelsponsor H.T. Borstenson – eingeflogen und alle Sieger geehrt
13. Mai 2016 – Noch einmal schlafen und zusammen mit dem Worldklapp 2016 startet unsere große Bürstenverkaufsaktion im Fahrerlager des Schopp-O-Droms!
Egal ob Heiz-, Country-, Jazz-, Krautundrüben-, Metal-, Frühstücks- oder Bremsbürsten – am Borstensonstand findet Ihr die größte Auswahl praktischer Bürsten für jeden Einsatzzweck.
Bild oben: Nur am 14. / 15. Mai in Schopp.
Borstensonprodukte zum World-Klapp-Sonderpreis!
Die Klapprad-Bewegung führt die Völker näher zusammen. Zwei mittelalte Holländer, ein reifer Bayer und ein echter Schopper haben sich zu eine internationalen Team zusammengefunden.
Mit dem eigens für den World-Klapp programmierten Messenger – WhatsKlapp – stehen sie seit Monaten in Verbindung und texten sich mit Wechselstrategien und optimale Übersetzungsverhältnissen zu.
Wir sagen ja zur Völkerverständigung, denn wir sind aufgeschlossen multinationell – Startplatz 45 an Team WhatsKlapp International!
Darf sich ein Team *ein* Klapprad teilen oder muss jeder Fahrer sein eigenes Klapprad haben.
Antwort
nach Rücksprache mit dem Fachberater Reglement und Technik kann ich dazu Folgendes sagen:
Richtig ist, dass das Reglement vorsieht, dass jeder Fahrer ein eigenes Rad benmutzt und maximal ein Ersatzrad anmelden kann (gleiche Übersetzung versteht sich – alles andere wäre geschaltet!)
Da es aber bereits Anfragen namenhafter Teams gab und die Bitte im Raum stand ein Klapprad für das ganze Team benutzen zu dürfen, hat sich die Fachjury dahingehend beraten, dass durch die Nutzung nur eines Rades keine Vorteile, sondern eher Nachteile enstehen.
Zeitverlust in der Wechselzone, da das Rad persönlich übergeben werden muss
Zeitverlust durch Regulierung der Sattelhöhe, Ummontage des Transponders, Dauerbelastung des Rahmens und Erhöhung der Laufzeit auf 24h bergen eine bis zu 4fach erhöhte Gefahr von Defekten
Gleiche Übersetzung für alle wird eher als Nachteil, denn als Vorteil gewertet
Aus diesem Grund, da man keine Vorteile in der Teilung eines Klapprades sieht, gestattet die Fachjury den Teams sich Räder zu teilen, bzw. das Rennen mit nur einem Rad zu bestreiten.
BTW:
Ausdrücklich richtig stellen möchte ich auch noch die die Behauptung von Rakete Frankfurt, ich hätte Gelder ohne Gegenleistung verjubelt.
Dem ist definitiv nicht so. Das Geld wurde für den Pfälzer Klappverein bei meinem lanjährigen Freund Mossack Fonseca in seriöse, aus Presse, Funk und Fernsehen bekannte, panamaische Briefkastenfirmen investiert.
ich, stelle hiermit den Antrag auf „Tragen eines Vollbartes“ zur Vorlage beim Amtsfriseur Dr. Rainer Klapp.
Begründung: Zum Schutze meines prächtigen Oberlippenbartes hat es sich bewährt eine Art Schutzhülle um den Oberlippenbart auszubilden. Die Ähnlichkeit zu einem sog. „Hipstervollbart“ besteht zwar, ist aber kein Gegenstand der ausgeprägten Gesichtsbehaarung und somit rein zufällig.
Gerne bin ich bereit einen Eid zu leisten, in dem ich mein „nicht Hipster sein“ bestätige.
Weitere Vorteile der Oberlippenbartschutzhülle sind: Eindeutige Bremswirkung – schützt vor zu hohen Geschwindigkeiten; Schutz vor Schmutz, Schutz der Zuschauer (bei Aufprall in der Menge wird´s weicher), uvm.
Über eine positive Rückmeldung meines Antrages würde ich mich sehr freuen.
Gruß,
Captain-Klapp
2) Liebe Rennleitung, liebe Wahrer des wahren Klappradsportes, liebe Bartträger,
vielen Dank für die Einladung zum Klappradfahren. Auch in diesem Jahr würden wir, eine Truppe durchaus erfahrener Klappradrennfahrer, bei einem Klappradrennen teilnehmen, dieses Jahr also in Schopp. Es tun sich vorher allerdings Fragen auf, so zur Bartverordnung. Nach dem Reglement scheinen Vollbartträger von der Ausübung des Klappradsportes an diesem Ereignis ausgeschlossen, obwohl das Tragen eines Vollbartes ja das Tragen eines Oberlippenbartes implementiert, diesen sogar unterstreicht und auf diesen hinweist. Ist es tatsächlich angestrebt, Vollbarträgern die Teilnahme zu verwehren oder der Folter einer bartverachtenden und barthaarvernichtenden Rasur anheim zu geben? Kein Vollbarträger sollte doch wegen Tragens desselben diskriminiert werden! Was sagt der Bartbeauftragte dazu? Eine weitere Frage betrifft Rad- und bartkontrollzeitpunkt. Aufgrund beruflicher Verpflichtung zum Absingen publikumerfreuender Weisen an diesem Tage inklusive Betätigung diverser musikalischer Lärmerzeugungsinstrumente ist es dem Schreiber dieser Zeilen verwehrt, pünktlich um 14:00 zur Kontrolle zu erscheinen. Das Klapprad, eventuell mit Foto des Fahrers versehen, kann selbstverständlich durch den Rest der Mannschaft bereit gestellt und somit rechtzeitig kontrolliert werden, der Fahrer könnte allerdings erst gegen 17:00 erscheinen. Ist dies ein unüberwindliches Hindernis oder ist eine Lösungsfindung möglich? Und sogar noch eine Frage: Da meine Gattin und ich in einer Mannschaft zusammenfahren wollten, stellt sich die Frage, ob wir das gemeinsame eheliche Klapprad zusammen verwenden dürften, es darf ja sowieso nur einer fahren, oder ob der Erwerb oder die Besorgung eines weiteren Klapprades erforderlich wäre. Über eine Beantwortung aller unserer Fragen würden wir uns freuen, vor allem, wenn das Klappradfahren dann klappen täte. Klappriger Gruß! Norbert
Antwort Dr. Müller-Thurgau:
Lieber Norbert,
als Vollbartträger müsstest du wissen, dass das Leben voller Hindernisse und Entbehrungen ist. Genauso geht es 90% der Teilnehmer des World-Klapp, die gar keinen Bart tragen und sich eigens, wie von der Oberlippenbartverordnung gefordert, einen regelkonformen Oberlippenbart wachsen lassen. Du glaubst nicht mit welch drakonischen Maßnahmen diese Personen von Ehefrauen und Partnerinnen gestraft werden. Ganz abgesehen von der Häme, die sie im Beruf und Freundeskreis einstecken müssen. Über Monate hinweg quälen sich diese Menschen tapfer, um am World-Klapp teilnehmen zu dürfen. Sie ertragen Gelächter, Hohn und Einsamkeit. Und all, das nur, damit sie als typische Erscheinung der 70er und 80er Jahre durchgehen. Denn typisch für diese Zeit war nun mal besagter Oberlippenbart. Daher wirst du sicher verstehen, dass es den Menschen ungerecht gegenüber wäre, Ausnahmen, die von der Verordnung ausdrücklich nicht gedeckt sind zu tolerieren.
Sieh es doch als Möglichkeit dein Erscheinungsbild zu verändern, etwas Neues zu probieren. Und falls dir das gar nicht liegt, sieht die Verordnung vor, dass Vollbartträger unter der Voraussetzung, dass sich der Oberlippenbart vom Rest des „Vollbartes“ durch Länge und eindeutige Kontur abhebt, ja trotzdem zugelassen sind. Du musst dich also gar nicht von deinem geliebten Vollbart trennen, sondern nur die Kontur an der Oberlippe rausarbeiten. 4 Wochen nach dem Rennen sieht alles wieder genauso aus. Kopf hoch, Augen zu und durch. Auch wenn es weh tut.
Leiden müssen fast alle bei dem Projekt Oberlippenbart. In diesem Sinne
haarige Grüße aus der Pfalz
Dr. Dietrich Müller-Thurgau – Schöpfer der OliBaVo
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