Enttäuschung: RAKETE muss vorzeitigen Titel »Sieger des World-Klapp 2016« ablegen

Eilmeldung.
RAKETE BORSTENSON muss den Titel »Sieger des World-Klapp 2016« ablegen.

Ein Schiedsgericht hat den Passus »15b« im Reglement des World-Klapp für nichtig erklärt. In der Regel »15b« heißt es, dass »die Rundenmessung für das Werksteam des Hauptsponsors […] so vonstatten [zu gehen hat], dass das Team des Haupsponsors mit 300 Runden vor dem Zweitplatzierten das Rennen gewinnt.«

Grund für die Einführung der Regel war eine Geldübergabe, die an den Ersten Vorsitzenden des Pfälzer Klappvereins, Peter Zürker, gehen sollte.

Laut Auskunft von Else Zürker, Zürkers Frau, ging das Geld allerdings nicht an den Ersten Vorsitzenden sondern fälschlicherweise an den Präsidenten des Vereins, der den sechstelligen Betrag ohne Gegenleistung verjubelte.

»Ohne Gegenleistung heißt hier: ohne Einführung einer Sonderregelung für RAKETE BORSTENSON«, so das Schiedsgericht.

H.T. Borstenson, der Sponsor von RAKETE und mutmaßlicher Geber des falschgeleiteten Betrags zeigte sich über den Fauxpas not amused: »Die Teammitglieder von RAKETE werden die entstanden Kosten bei mir in der Bürstenfabrik abarbeiten müssen.«

RAKETE BORSTENSON: World-Klapp Sieger 2016!

 

Kaum zu glauben – in Rekordzeit!
RAKETE BORSTENSON ist der Sieger des World-Klapp 2016!

Mit 2123 Runden liegt RAKETE exakt 300 Runden vor dem Zweitplatzierten, Team klABBA. Nicht minder erstaunlich: RAKETE BORSTENSON gewinnt den Titel in REKORDZEIT – nämlich gut sieben Tage BEVOR das 24h-Rennen ausgetragen wird.

»Wir sind unheimlich stolz auf unseren großen Erfolg«, so Teamchef Captain Rocketeer: »Das hat uns so bisher kaum einer vorgemacht!«

Die Spitzenleistung, so berichtet Pressesprecher Rusty Hinge von RAKETE, dem Werksteam der Borstensonwerke, beruht auf der Sonderregel 15b der World-Klapp, die nach der internationalen Pressekonferenz letzten Mittwoch eingeführt wurde.

Die neue Regel 15b besagt, dass »die Rundenmessung für das Werksteam des Hauptsponsors […] so vonstatten [zu gehen hat], dass das Team des Haupsponsors mit 300 Runden vor dem Zweitplatzierten das Rennen gewinnt.«

Die neue Regel wurde direkt nach der Übergabe eines Barbetrags in mittlerer sechstelliger Höhe an den Präsidenten des Pfälzer Klappvereins eingeführt. Übergeber der Summe, die offensichtlich direkt aus der Portokasse von Horst Thorsten Borstenson stammt, war Captain Rocketeer.

»Ich begrüße die Regel 15b im Reglement des World-Klapp ausdrücklich«, so Peter Zürker, der Präsident des Pfälzer Klappvereins: »sie erhöht die Attraktivität des Klappradsports und hebt ihn auf die gleiche Ebene, wie viele andere internationale Sportarten auch.«

Tatsächlich haben Studien ergeben, dass es viele Fans als angenehm empfinden, wenn sie bereits im Vorfeld Gewissheit haben, dass ein moralisch gefestigter Favorit als Sieger aus dem Wettkampf hervorgehen wird.

»Das Rennen wird natürlich trotzdem spannend bleiben! Immerhin werden noch über 40 weitere Mannschaften um die Plätze nach uns kämpfen«, so RAKETE-Pressesprecher Rusty Hinge: »Wir wünschen allen viel Glück und einen fairen Wettkampf!«

 

In eigener Sache:

 

 

 

Innovation gesucht! Wertvoller Sachpreis ausgelobt!

Wertvoller Sachpreis (Bürste) ausgelobt!

Wie bereits von den Medien berichtet, revolutioniert die Entwicklung des Nascar-Doppelschlauchsystems den Klappradsport.

Hier eine kurze Zusammenfassung:
Was bei NASCAR Autorennen (Bild 1, unten) üblich ist, wird auch im Klappradsport (Bild 2, unten) die Rundenzeiten verkürzen. NASCAR-Stockcars sind für ständige Linkskurven­fahrten optimiert. Am linken Vorderrad wird mit neun Grad positivem Sturz gefahren und die Pneus auf der Fahrerseite sind mit 0,95 bar befüllt, während rechts 2,3 bar herrschen.

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Für Ihre Werksmannschaft „RAKETE“ entwickelten die BORSTENSON-WERKE eine Lösung, die die Erkenntnisse aus der Welt der Autorennen direkt auf den Klappradsport überträgt.

2016-02_raketenascar-konstruktion-1

RAKETE -und auch weitere Teams- fahren dieses Jahr mit Doppelschläuchen. Als ideal haben sich folgende Reifendrücke herausgestellt:

  • 2,2 bar auf der Fahrerseite
  • 4,7 bar auf der Beifahrerseite

PROBLEM:
Bisher ist noch keine passende Luftpumpe für das Doppelschlauchsystem entwickelt worden.

AUFRUF:
Die Borstensonwerke loben einen wertvollen Sachpreis (Bürste) für denjenigen aus, dem es gelingt als Erster eine funktionstüchtige Luftpumpe für das System zu entwickeln!

VORSCHLÄGE AN:
rusty@rakete-ffm.de

 

 

 

Rennleitung macht Druck: Rakete Frankfurt muss „Magenetauswuchtung“ offenlegen

Bei einem unangekündigtem Kontrollbesuch bei Rakete Frankfurt wurde ein nicht offengelegtes Klapprad-Tuning – die „Magenetauswuchtung“ festgestellt.

Aus Fairness-Gründen dürfen dürfen solche Meisterleistungen des hessischen Klappradkollektivs nicht geheim gehalten werden. Hiermit steht das Tuning für alle World-Klapp-Mannschaften zur Verfügung.

„Schon lange war uns die Unwucht, die ein einzelner Tachomagnet im Vorderrad erzeugt, ein lästiges Ärgernis“, so Rusty Hinge. „Mit dem Verfahren, die Unwucht durch einen zweiten Magneten zu eliminieren können theoretisch Höchstgeschwindigkeiten

um die 85 km/h erzielt werden.“
Höchstgeschwindigkeiten  um die 85 km/h dank Magnetauswuchtung

Erstaunliches Ergebnis: Die relativ einfache Tuning-Maßnahme ist ULTRA-EFFEKTIV! Die erzielbare Geschwindigkeit eines so ausgewuchteten Klapprades ist annähernd 100% höher,

 

Zur Fan-Seite Rakete Frankfurt

Beschiss beim World-Klapp: Eggis Stundenweltrekord ungültig?

War Eggi mit falschem Schnauzer unterwegs?

Ludwigshafen 10. Mai: Nachdem schon bei der Siegerehrung die ersten Zweifeln an der Echtheit von Eggis Oberlippenbart aufkamen, scheinen sich die Gerüchte zu verfestigen.

Hat Eggi zu unerlaubten Mitteln – einem falschen Schnauzer – gegriffen?
Das Fahren mit angeklebten Bärten ist laut §8 der Oberlippenbart verordnung Absatz 1 eine Ordnungswidrigkeit.

Auszug:
§ 8 Ordnungswidrigkeiten
(1) Mit Geldbuße bis zu 1000 € wird belegt, wer
1. trotz frühzeitiger Anmeldung keinen echten Bart vorweisen kann und deshalb einen falschen Bart nutzen muss
2. unter Verwendung von Tierhaar vortäuscht Oberlippenbartträger zu sein

Die Bartanwaltschaft in Ludwigshafen  hat die Ermittlungen aufgenommen und Augenzeugen zum Vorfall befragt.  Eggi, der am Montag oben ohne angetroffen wurde,  beteuert  seine Unschuld.

War Eggi mit falschem Schnauzer unterwegs?