Am Donnerstag fand die Wahrheitskommission einen Brief vom hessischen Kultusministerium im Briefkasten. Der zuständige Staatsminister bat um Zulassung des hessischen Teams: „Klappradabteilung des Kollegiumssports der IGS Nordelend Frankfurt am Main„.
Hintergrund war der erneute PISA-Schock, demzufolge die deutschen Schüler beim Klappradfahren das europäische Rücklicht bilden.
Dem will das Ministerium nun entgegenwirken. Nach dem erfolgreichen Schulversuch am Daniela-Katzenberger-Gymnasium in Ludwigshafen, leistet das rheinland-pfälzische Kultusministerium nun Amtshilfe, denn Klappradfahren fördert die kognitiven Fähigkeiten der Heranwachsenden.
„Wir haben Erbarmen mit den Hessen und unterstützen die Bildungsinitiative“ , so die Wahrheitskommission.
„Mit dem ersten Startplatz gewähren wir dem Lehrkörper Bildungsurlaub in der Westpfalz und 24 Anrechnungsstunden!“, so Ausbildungsleiter Dr. Dietrich Müller-Thurgau.
(Endlich ein brauchbares Video aus der Bembel-Metropole)
Damit ist der Startplatz für Frankfurt am Main vergeben (ein-Team-pro-Stadt-Regel).
Aus dem Wochenende zurück möchte ich mich an dieser Stelle als Kapitänin im Namen der Klappradabteilung der IGS Nordend herzlich für das Vertrauen der Wahrheitskommission bedanken! Im Rahmen unseres Montagstermins hat unser Team sich heute unter anderem mit einer ausgedehnten Gummitwisteinheit auf die sportlichen Herausforderungen vorbereitet.
Im Bezug auf unser Schwesterteam „Rakete Frankfurt“ möchten wir die Entscheidung der Wahrheitskommission keinesfalls anzweifeln. Dennoch bleibt aus pädagogischer Sicht zu bedenken zu geben, dass es sich bei der nachlässigen Erstellung des Filmmaterials eindeutig um eine Teilleistungsschwäche handelt. Die Bemühungen im sportlichen Bereich sind klar erkennbar und ein Rückschlag dieser Klasse könnte zumindest Einzelpersonen des Teams auf die schiefe Bahn führen.
Mit sportlichen Grüßen
Das Frankfurter Team